Modellierung mit UML wird in immer mehr Unternehmen zum Standard. arctis unterstützt sie beim Modellieren ihrer Untermehmenslandsschaft.
Ziel dieser Modellierung ist typischerweise die Dokumentation und Analyse der Anwendungs- bzw. Systemlandschaft Die Analyse der Modelle soll überflüssige Redundanzen und Inkonsistenzen, und somit Optimierungspotential aufzeigen.
Die Modellierung soll die Beschreibung der Anwendungs- und Systemlandschaft standardisieren und damit auch die Komplexität der Beschreibung reduzieren. Unternehmensweite konsistente Modellierung von Systemen erfordern die Festlegung von Guidelines für die Modellierung und einer Domain Specific Language (DSL) für gemeinsame Konzepte.
Allerdings fehlt es gängigen Werkzeugen an Unterstützung für die automatische Qualitätssicherung von Modellen, wie man sie etwa von Analysatoren für Quellcode kennt. Das Werkzeug "Models@work" erlaubt die Definition von Regeln für korrekte und „gute“ UML-Modellen. Über Adapter zu verschiedenen Modellierungswerkzeugen (momentan werden MagicDraw, Visio und Eclipse unterstützt) kann das Modell in ein Repository importiert werden und die Qualität bzw. die Einhaltung von Modellierungsstandards analysiert werden.
Der Entwickler erhält Rückmeldung, welche Regeln nicht erfüllt sind, und Maßzahlen zur Güte des Modells.
Darüber hinaus können auch tiefergehende semantische Eigenschaften des Modells analysiert werden. Je nach Ausrichtung des Modells können beispielsweise folgende Fragen automatisiert beantwortet werden:
- Welche Prozesse schreiben in den DataStore?
- Welche Schnittstellen einer Anwendung werden tatsächlich genutzt?
- In welchen Kontext wird eine Schnittstelle genutzt?
- Wieviel verschiedene Anwendungsversionen sind im Einsatz?
Damit können komplexe System beherrschbarer gemacht werden und Potential für Optimierungen identifiziert werden.